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Donnerstag, 13. Juni 2013

~13.06.13~ Nicht mehr lang

Heute habe ich meiner Anleiterin den Bogen zur Bewertung der Auszubildenden gegeben. Also sie trägt da ein, was ich gemacht habe und ob sie damit zufrieden war und gibt mir dann eine Note darauf. Das wird dann in der Schule ab gegeben und es spielt eine durchaus entscheidende Rolle bei der Praxisnote. Diese wiederum ist Versetzungsrelevant.
Außerdem hab ich mit ihr etwas den bevorstehenden Abschied besprochen.

Ja bald ist es so weit. Noch 3 (mit dieser Woche 4) Mal Donnerstags und Freitags in den Kindergarten fahren. Dazwischen ist dann eine ganze lange Woche Praxiswoche, wo allerdings am Freitag der Kindergarten geschlossen hat.
Wenn ich an den Abschied denke - und das tu ich besonders im Kindergarten immer öfter - könnte ich glatt anfangen zu heulen. :( Ich könnte mir glatt vorstellen, dass ich das tun werde, wenn ich den letzten Tag im Kindergarten bin. Ich bin zwar ein sehr emotionaler Mensch und fange auch leicht mal bei Serien, Berichten und Filmen an zu heulen, aber schon wenn nur meine Mom neben mir sitzt, versuche ich es zu unterbinden. Zu weinen, wenn Andere bei mir sind, empfinde ich als unangenehm und peinlich. Was sich aber nur auf mich bezieht, weint jemand anders, tut mir die Person leid. Ich bin also niemand, der leicht anfängt zu heulen, sei es wegen Schmerz oder Trauer. Aber ich habe diese Kinder ein Jahr lang in meinem ehemaligen Kindergarten begleitet, ein Jahr lang habe ich mich mit den Kindern beschäftigt. Ein Jahr in dem ich mich so oft gefragt habe, ob ich alles richtig gemacht habe, ein Jahr in dem ich unglaublich gewachsen bin, ja ich habe mich ziemlich weiter entwickelt, zwar gibt es noch genug zu lernen und aus zu feilen, aber deshalb bin ich auch erst am Ende meines ersten Jahrs und nicht meines letzten Jahrs. 

Ich werde die Kinder vermissen :( manche Kinder würde ich am Liebsten einpacken und mitnehmen, besonders eine Vorschülerin, die dann aber sowieso in die Schule kommt. 
Trotzdem glaube ich, ist es die richtige Entscheidung, dass ich ab dem nächsten Jahr in einem anderen Kindergarten bin. Ich arbeite dann in einer Krippe, was ich ja schon gemacht habe, aber jetzt muss ich das Jahr über auch Angebote und all das machen, was eine Herausforderung wird, an der ich wachsen kann. Dazu kommt noch, dass zwischen dem Team und mir, in dem Kindergarten, wo ich jetzt bin, so eine komische Verbindung ist, wir reden jetzt nicht so viel, eigentlich nur, wenn es nötig ist. Und es wird im Ausbildungsbuch von mir gefordert, dass ich eine gute Beziehung zu jedem Mitarbeiter pflege. Das würde ich nächstes Jahr wohl genau so wenig vertiefen können wie das vorherige Jahr. Die Erzieher in meiner Gruppe sind super aber auch das hat Zeit gekostet. Beim Probearbeiten in meiner neuen Praxisstelle haben mehrere Erzieher einfach so von sich aus begonnen mit mir zu reden. Das ist schon mal eine gute Grundlage, damit sich eine gute Beziehung aufbauen kann. Denn was soll ich auch groß zu den Erziehern hin gehen und mit denen reden außer Fragen zu stellen. Man ist in der Zeit einfach unsicher und da haben die Erzieher eine bessere Stellung, ihnen fällt es vielleicht leichter auf mich zu zu gehen und mit mir zu reden. So hab ich auch weniger Hemmungen mit ihnen zu reden.

Montag, 29. April 2013

~29.04.13~ In der Schule

Das könnte wohl auch der Tagebucheintrag eines gesunden Menschen sein.
Aber ich bin ja zum Glück auch nicht mehr so total depressiv sondern auf dem Weg der Besserung.
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Ich bin ja keine, die krank macht, nur wegen einer Erkältung. Aber dieser Schultag war…anstrengend.
Ich wühlte mich elend, musste teilweise öfter als alle fünf Minuten meine Nase putzen, war müde und absolut nich fit. Meine Sitznachbarn meinten schon, ich solle nach Hause gehen, was ich auch in Erwägung zog. Als mir dann plötzlich total schwindelig wurde und schlecht und ich dachte, ich müsse mich übergeben und auf der Toilette fast zusammen klappte, dachte ich mir dann doch, ich solle lieber nach Hause gehen. Ich blieb dann wegen einem Referat und den Busverbindungen doch noch zwei Stunden länger bis zur sechsten Stunde.
Immerhin dreiviertel des Schultages noch mit bekommen.
Es war absoluter Luxus so früh nach Hause zu kommen und ich genoss es. 
Den ganzen Tag lang überlegte ich hin und her, ob ich am nächsten Tag zu Hause bleiben sollte oder doch in die Schule gehen sollte. 
Weil aber ein für mich sehr wichtiger Mittelaltermarkt Dienstag und Mittwoch statt fand, entschied ich dann am Abend zu Hause zu bleiben. Ich hoffte so, bis Mittwoch fit zu sein oder zumindest bis Donnerstag wenn ich wieder in den Kindergarten gehe.