Es ist mal wieder so weit, mir is einfach alles zu viel.
Seit ca. 2 Wochen mache ich eine "Art" Fastendiät, dabei soll man 2 Mal in der Woche nur 500 Kalorien essen, das hilft beim Abnehmen soll aber hauptsächlich der Entlastung der Organe dienen, die an die mittlerweile fast dauerhafte Nahrungsaufnahme nicht gewöhnt sind, sowie der Entfettung der Organe (man kann auch fette Organe haben, wenn man normal gewichtig ist) und habe es bis jetzt selten richtig durchziehen können, immer waren es über 500 Kalorien, wie viele es heute waren, weiß ich nicht, könnten aber sogar weniger gewesen sein.
Wieso schreibe ich das? Es war heute dazu noch sehr heiß, der Schultag hat sich gezogen wie schon lange nicht mehr, dabei hatten wir nur ab der ersten Stunde 8Stunden also für einen Montag einen kurzen Tag.
Dazu is mir gestern Abend im Bett neben vielem Anderen eingefallen, dass ich morgen den Benotungsbogen meiner Anleiterin mit meiner Praxisnote abgeben muss.
Eigentlich wollte ich ihr gleich heute Nachmittag eine Mail schreiben aber ich wollte erster in dem super spannenden Buch weiter lesen, das ich seit Samstag verschlinge, es tut mir gut, einfach mal vor mich hin zu lesen statt ständig am PC zu hocken und sinnloses zu machen.
Doch scheinbar ist das auch falsch, denn ich vergas die Mail und hoffte eine Mail in meinem Postfach zu finden. Leider nein, ich erreiche meine Anleiterin über Telefon nicht also schrieb ich ihr eine E-Mail bis jetzt leider keine Antwort. Ich hoffe, sie hat den Bogen an die Schule geschickt und schreibt mir das noch, ansonsten hoffe ich, dass ich nicht zu großen Ärger bekomme, weil ich den Bogen erst später abgeben kann.
Das war sowieso ein Martyrium für sich.
Neu hier? Starte mit "Wie alles begann" Kurzfassung: AD(H)S lerin, mit Lernsschwächen, Depressionen seit der Kindheit, Mobbing und seelische Gewalt. Und trotzdem habe ich nicht aufgehört zu träumen.
Posts mit dem Label Erzieherinnen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Erzieherinnen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Montag, 17. Juni 2013
Donnerstag, 13. Juni 2013
~13.06.13~ Nicht mehr lang
Heute habe ich meiner Anleiterin den Bogen zur Bewertung der Auszubildenden gegeben. Also sie trägt da ein, was ich gemacht habe und ob sie damit zufrieden war und gibt mir dann eine Note darauf. Das wird dann in der Schule ab gegeben und es spielt eine durchaus entscheidende Rolle bei der Praxisnote. Diese wiederum ist Versetzungsrelevant.
Außerdem hab ich mit ihr etwas den bevorstehenden Abschied besprochen.
Ja bald ist es so weit. Noch 3 (mit dieser Woche 4) Mal Donnerstags und Freitags in den Kindergarten fahren. Dazwischen ist dann eine ganze lange Woche Praxiswoche, wo allerdings am Freitag der Kindergarten geschlossen hat.
Wenn ich an den Abschied denke - und das tu ich besonders im Kindergarten immer öfter - könnte ich glatt anfangen zu heulen. :( Ich könnte mir glatt vorstellen, dass ich das tun werde, wenn ich den letzten Tag im Kindergarten bin. Ich bin zwar ein sehr emotionaler Mensch und fange auch leicht mal bei Serien, Berichten und Filmen an zu heulen, aber schon wenn nur meine Mom neben mir sitzt, versuche ich es zu unterbinden. Zu weinen, wenn Andere bei mir sind, empfinde ich als unangenehm und peinlich. Was sich aber nur auf mich bezieht, weint jemand anders, tut mir die Person leid. Ich bin also niemand, der leicht anfängt zu heulen, sei es wegen Schmerz oder Trauer. Aber ich habe diese Kinder ein Jahr lang in meinem ehemaligen Kindergarten begleitet, ein Jahr lang habe ich mich mit den Kindern beschäftigt. Ein Jahr in dem ich mich so oft gefragt habe, ob ich alles richtig gemacht habe, ein Jahr in dem ich unglaublich gewachsen bin, ja ich habe mich ziemlich weiter entwickelt, zwar gibt es noch genug zu lernen und aus zu feilen, aber deshalb bin ich auch erst am Ende meines ersten Jahrs und nicht meines letzten Jahrs.
Ich werde die Kinder vermissen :( manche Kinder würde ich am Liebsten einpacken und mitnehmen, besonders eine Vorschülerin, die dann aber sowieso in die Schule kommt.
Trotzdem glaube ich, ist es die richtige Entscheidung, dass ich ab dem nächsten Jahr in einem anderen Kindergarten bin. Ich arbeite dann in einer Krippe, was ich ja schon gemacht habe, aber jetzt muss ich das Jahr über auch Angebote und all das machen, was eine Herausforderung wird, an der ich wachsen kann. Dazu kommt noch, dass zwischen dem Team und mir, in dem Kindergarten, wo ich jetzt bin, so eine komische Verbindung ist, wir reden jetzt nicht so viel, eigentlich nur, wenn es nötig ist. Und es wird im Ausbildungsbuch von mir gefordert, dass ich eine gute Beziehung zu jedem Mitarbeiter pflege. Das würde ich nächstes Jahr wohl genau so wenig vertiefen können wie das vorherige Jahr. Die Erzieher in meiner Gruppe sind super aber auch das hat Zeit gekostet. Beim Probearbeiten in meiner neuen Praxisstelle haben mehrere Erzieher einfach so von sich aus begonnen mit mir zu reden. Das ist schon mal eine gute Grundlage, damit sich eine gute Beziehung aufbauen kann. Denn was soll ich auch groß zu den Erziehern hin gehen und mit denen reden außer Fragen zu stellen. Man ist in der Zeit einfach unsicher und da haben die Erzieher eine bessere Stellung, ihnen fällt es vielleicht leichter auf mich zu zu gehen und mit mir zu reden. So hab ich auch weniger Hemmungen mit ihnen zu reden.
Außerdem hab ich mit ihr etwas den bevorstehenden Abschied besprochen.
Ja bald ist es so weit. Noch 3 (mit dieser Woche 4) Mal Donnerstags und Freitags in den Kindergarten fahren. Dazwischen ist dann eine ganze lange Woche Praxiswoche, wo allerdings am Freitag der Kindergarten geschlossen hat.
Wenn ich an den Abschied denke - und das tu ich besonders im Kindergarten immer öfter - könnte ich glatt anfangen zu heulen. :( Ich könnte mir glatt vorstellen, dass ich das tun werde, wenn ich den letzten Tag im Kindergarten bin. Ich bin zwar ein sehr emotionaler Mensch und fange auch leicht mal bei Serien, Berichten und Filmen an zu heulen, aber schon wenn nur meine Mom neben mir sitzt, versuche ich es zu unterbinden. Zu weinen, wenn Andere bei mir sind, empfinde ich als unangenehm und peinlich. Was sich aber nur auf mich bezieht, weint jemand anders, tut mir die Person leid. Ich bin also niemand, der leicht anfängt zu heulen, sei es wegen Schmerz oder Trauer. Aber ich habe diese Kinder ein Jahr lang in meinem ehemaligen Kindergarten begleitet, ein Jahr lang habe ich mich mit den Kindern beschäftigt. Ein Jahr in dem ich mich so oft gefragt habe, ob ich alles richtig gemacht habe, ein Jahr in dem ich unglaublich gewachsen bin, ja ich habe mich ziemlich weiter entwickelt, zwar gibt es noch genug zu lernen und aus zu feilen, aber deshalb bin ich auch erst am Ende meines ersten Jahrs und nicht meines letzten Jahrs.
Ich werde die Kinder vermissen :( manche Kinder würde ich am Liebsten einpacken und mitnehmen, besonders eine Vorschülerin, die dann aber sowieso in die Schule kommt.
Trotzdem glaube ich, ist es die richtige Entscheidung, dass ich ab dem nächsten Jahr in einem anderen Kindergarten bin. Ich arbeite dann in einer Krippe, was ich ja schon gemacht habe, aber jetzt muss ich das Jahr über auch Angebote und all das machen, was eine Herausforderung wird, an der ich wachsen kann. Dazu kommt noch, dass zwischen dem Team und mir, in dem Kindergarten, wo ich jetzt bin, so eine komische Verbindung ist, wir reden jetzt nicht so viel, eigentlich nur, wenn es nötig ist. Und es wird im Ausbildungsbuch von mir gefordert, dass ich eine gute Beziehung zu jedem Mitarbeiter pflege. Das würde ich nächstes Jahr wohl genau so wenig vertiefen können wie das vorherige Jahr. Die Erzieher in meiner Gruppe sind super aber auch das hat Zeit gekostet. Beim Probearbeiten in meiner neuen Praxisstelle haben mehrere Erzieher einfach so von sich aus begonnen mit mir zu reden. Das ist schon mal eine gute Grundlage, damit sich eine gute Beziehung aufbauen kann. Denn was soll ich auch groß zu den Erziehern hin gehen und mit denen reden außer Fragen zu stellen. Man ist in der Zeit einfach unsicher und da haben die Erzieher eine bessere Stellung, ihnen fällt es vielleicht leichter auf mich zu zu gehen und mit mir zu reden. So hab ich auch weniger Hemmungen mit ihnen zu reden.
Abonnieren
Posts (Atom)